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Wellness Resorts und Spaßbäder
Das neue Falkensteiner Carinzia Wellnesshotel mit Acquapura Spa
Martina Guthmann, H. Jürgen Kagelmann
Es könnte der neue Trend sein – Wellnesshotels, die sich durch eine außergewöhnliche Architektur auszeichnen. Auch das Auge soll sich erfreuen und
wohlfühlen und der Geist ausruhen – das wäre etwa die Quintessenz des neuen 4*Carinzia-Hotels der Falkensteiner Hotelgruppe in Tröpolach-Hermagor,
das mit einem Aufwand von 26,5 Mio. Euro auf einer Gesamtfläche von 20.000 qm Ende November 2005 eröffnet wurde - direkt an der Talstation des
Millennium-Express zur Nassfeld-Ski- und Wanderarena.
Der wiener Architekt Arkan Zeytinoglu ((bekannt auch durch das Acquapura Funimation in Katschberg) bildet mit sich verengenden Etagen und Atrien die Topografie der
Schluchten und Flüsse des Landes nach; ein auffallendes Stilmittel, das auf die forstwirtschaftliche Tradition der Region zurückgreift, sind die langen, z.T.
über drei Stockwerken reichenden hellen Holzlatten, die dem Inneren des Hotels eine einzigartige Atmosphäre verleihen. Die Botschaft: Auch der „normale“
Hotelbereich, nicht nur der Spa, soll Raum zum Entspannen, Ausruhen, Zusichfinden geben, daher auch der Slogan „Space for Emotions“.
Der 2378 qm große Wohlfühlspabereich erstreckt sich über zwei Ebenen. Auf Lobby-Ebene befinden sich die Reception mit Vitalbar, der Fitness-Bereich und die 11
Therapieräume sowie ein Solarium. Im Spa-Team sind acht Therapeuten um das Wohlergehen der Gäste bemüht: Yoga und Thai Chi, Wirbelsäulengymnastik
und Cardio-Fitness werden angeboten, sowie eine Vielfalt an Massagen - klassische, Reflexzonen-, Manager-, Akupunktur-, Shiatsu-, Ayurveda- und Fusion-Stone-Massagen.
Verschiedene Badeträume werden offeriert und auch das in Mode gekommene Private Spa für zwei im Serailbad wird sicher Nachfrage finden; viel Wert wird auch
auf ein Angebot in ganzheits¬medizinischer Beratung gelegt. Im Beauty-Bereich arbeitet man mit Aveda-Produkten.
&Uml;ber eine Treppe erreicht man die untere Spa-Ebene mit großzügigen Innen-Pool, der sich im Außenbereich fortsetzt (insgesamt 350 qm), und ein kleines
Kinderbecken. Die Außenanlage ist leicht abschüssig, so dass der Poolbereich etwas geschützt liegt, unterhalb der von der Lobby zugänglichen Cafeterasse.
Der Saunabereich hat eine 90 Grad-Außen-Finnensauna (Kärntner Blocksauna), einen großzügigen Außenwhirlpool mit Massagesäulen, ein Kaltwasserbecken,
das sowohl von innen als auch von außen benutzbar. Das Sole-Dampfbad hat 16 qm, ist eher streng gehalten. Mit einem Gag wartet die Gailtaler Bio-Sauna, auch 16 qm
groß auf: statt des erwarteten Farbenwechselspiels hat es hier einen riesigen Flachbildschirm mit Sportfernsehprogramm – eine Einrichtung, die Saunafreunde sicher
polarisieren wird. Ferner zwei Ruheräume á 60 qm, davon einer mit 10 Wasserbetten und wechselnder beruhigende Farbbeleuchtung.
Gedacht ist in Zukunft an die Einrichtung eines Day-Spa. Ausserdem will man in Zukunft noch mehr auf meditative Möglichkeiten setzen, die das schon jetzt
eindrucksvolle Wellnessangebot ergänzen. Interessant ist das Carinzia natürlich vor allem im Winter, denn der Skilift Millenium Express liegt vor der
Tür und Kärnten ist bekannt schneesicher.
Das Hotel selbst, nach einer Bauzeit von nur einem Jahr eröffnet, hat 114 großzügige Doppelzimmer (31qm) und 39 Juniorsuiten mit Schlaf- und Wohnraum
(47 qm) gibt es auch sieben Luxus-Seniorsuiten (77 qm), alle mit Balkon. Besonders liebevoll angelegt die Senior Suite Emotion und die Senior Suite Spa, die letztere
mit einer Privatsauna.
Mit dem Carinzia hat die Falkensteiner Hotelgruppe (mit Destinationen in Südtirol, Österreich, Kroatien, Tschechien) ihr viertes Wellnessresort
(Gesamtfläche 20.000 qm) und 26. Hotel insgesamt eröffnet. Das Hotel - 26,5 Mio. Euro Kosten - wurde von Falkensteiner (25,1%) zusammen mit der KHBAG
Kärntner Holding Beteiligungs-AG, eine 100% Tochterunternehmen der Hypo Alpe-Adria-Bank-International (74,9 % ) entwickelt.
(Adresse: Falkensteiner Hotel Carinzia, Tröpolach 156, A-9631 Tröpolach/Hermagor)
 Bilder vom Wellnesshotel
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